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    STUDIE

    Erhalten Sie einen Überblick über die aktuelle Entwicklung des digitalen Vertriebskanals im B2B.

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    Über die Studie

    Durch die Pandemie-Situation wies der B2C-E-Commerce in den vergangenen zwei Jahren hohe Wachstumsraten auf – belastbare Daten im B2B-Bereich zum aktuellen Stand und der Entwicklung im direkten digitalen Vertriebskanal sind jedoch kaum verfügbar. Vor diesem Hintergrund wurde die Studie an der HTWK Leipzig mit Unterstützung der T-Systems MMS durchgeführt.


    Fast die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt den direkten digitalen B2B-Vertriebskanal weniger als drei Jahre – haben demzufolge den Einstieg vermutlich vor allem bedingt durch die Corona-Pandemie gewagt. Knapp 40 % der Unternehmen können auf eine Erfahrung von mehr als fünf – teilweise zehn – Jahren zurückblicken.

    Im Durchschnitt erzielen die Unternehmen im direkten digitalen Vertriebskanal bisher etwas mehr als ein Viertel des gesamten B2B-Umsatzes. Er ist demzufolge ein wesentlicher Baustein des Gesamtumsatzes geworden – wobei der Anteil zwischen den Unter-nehmen erheblich streut. Insbesondere die Komplexität des Auslandsgeschäfts stellt oftmals eine große Herausforderung dar. Der Anteil des Auslandsgeschäfts am direkten digitalen B2B-Umsatz liegt deutlich unter dem Anteil des Auslandsgeschäfts am B2B-Umsatz.

    Auf der einen Seite ist nur knapp jedes zehnte Unternehmen mit dem direkten digitalen B2B-Vertriebskanal sehr zufrieden – immerhin weitere 30 % äußeren sich zufrieden. Auf der anderen Seite ist ein knappes Viertel der Unternehmen (sehr) unzufrieden.

    Demzufolge wurde in der Studie insbesondere das Augenmerk daraufgelegt, zu analysieren, was das Handeln und die Einstellung erfolgreicher Unternehmen auszeichnet. Die in der Studie identifizierten Faktoren im Überblick:


Identifizierte Erfolgsfaktoren

Die Unterstützung durch die Leitungsebene ist ein wesentlicher Faktor für die Etablierung eines digitalen Vertriebskanals. Bei erfolgreichen Unternehmen ist diese überproportional gegeben. Damit einher geht eine klare Prioritätensetzung der digitale Vertriebskanal etabliert sich nicht „nebenbei“.


30 % der Unternehmen haben keine Ziele definiert – von denjenigen, die sich Ziele setzen, können nur etwas mehr als die Hälfte diese messen. Eine klare Zielorientierung und -messung sind aber die Grundvoraussetzungen für den Erfolg.


Der digitale Vertriebskanal darf nicht als einmaliges Investitionsprojekt verstanden werden. Daten, Prozesse und Systeme bedürfen einer kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung. Erfolgreiche Unternehmen investieren regelmäßig. Nebeneffekt: keines der führenden Unternehmen war bisher Opfer einer Cyber-Attacke.


Es ist leider in der Regel aktuell nicht ausreichend, sich auf ein System zu konzent-rieren. Erfolgreiche Unternehmen nutzen parallel Lösungen mit verschiedenen Be-treibern – neben dem eigenen System auch die Systeme der Kunden und von Dritten. Mittelfristig gibt es einen leichten Trend zum verstärkten Einsatz der eigenen Lösun-gen – inwieweit dies von den Kunden akzeptiert wird, die dadurch mit einer hetero-generen Landschaft konfrontiert werden, bleibt abzuwarten.


Die Datenqualität ist die Grundvoraussetzung für eine fehlerfreie Digitalisierung im B2B-Vertriebskanal. Erfolgreiche Unternehmen können hier die manuellen Eingriffe minimieren. Sie weisen einen höheren Integrationsgrad der Systemlandschaft auf und sind besser in der Lage, die relevanten Daten automatisiert zusammenzuführen und den Systemen bereitzustellen.


Mangelnde interne Ressourcen wird mit Abstand als Hauptgrund für eine Behinderung des Ausbaus der Aktivitäten angegeben. Erfolgreiche Unternehmen stellen nicht nur diese in ausreichendem Maße zur Verfügung, sondern bauen auch gezielt IT-Kompetenzen auf. Dennoch wird vom Entwurf der Systeme, über die Implementierung und Testung bis hin zum technischen Betrieb gezielt mit Dienstleistern zusammengearbeitet, um deren spezifischen Kompetenzen zu nutzen. Systemadministration und Content Management werden vorwiegend durch interne Ressourcen abgedeckt.


 

 

Welche Unternehmen wurden befragt?

 

 

Manufacturing

Die Antwortenden kommen schwerpunktmäßig mit 53,3% aus dem Bereich der Industrie bzw. dem Manufacturing. 

Handel & Dienstleistung

Jeweils 22,2 % der Befragten kommt aus dem Dienstleistungsbereich und dem Handel.

Unternehmensgröße

Die erfassten Daten der Studie stammen zu 62,2% von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs), welche damit etwas stärker repräsentiert als Großunternehmen (GU), deren Anteil 37,8 % ist.

Nachhaltigkeitsprojekt

Für jede verifizierte Teilnahme an der Studie wurden gleich mehrere Bäume im Wald Sambias durch die MMS gepflanzt. Insgesamt entstanden so 200 Baumpatenschaften. Die Aktion wurde von dem Marktforschungsinstitut GreenAdz in Zusammenarbeit mit der Organisation WeForest ins Leben gerufen und wird seit 2021 durch uns unterstützt.

Damit wächst nicht nur der afrikanische Wald, sondern wir setzen auch ein positives Zeichen gegen den Klimawandel. Denn jeder Baum bindet im Laufe seines Lebens bis zu einer halbe Tonne CO2.

Somit werden durch die 200 gepflanzten Bäume ca. 2.000 kg CO2 pro Jahr kompensiert (Angabe unseres Partners GreenAdz).


> Baumpatenurkunde T-Systems MMS

> Zum WeForrest Projekt in Sambia


 

 

Durch die Studie gewinnen wir einen neuen Blickwinkel auf die aktuelle Situation des digitalen Vertriebs im B2B Bereich. Besonders in Hinblick auf die derzeitigen Herausforderungen konnten neue Erkenntnisse gewonnen werden. So scheint es bei einer Reihe von Unternehmen ein Defizit in einer klaren Zielorientierung sowie auch in der Erfolgsmessung im direkten digitalen B2B-Vertriebskanal zu geben. Ein bedeutender Teil der Unternehmen hat keine Ziele für den digitalen B2B-Vertriebskanal definiert. Von denjenigen Unternehmen, die Ziele definiert haben, können fast die Hälfte diese nur teilweise oder kaum messen.


Marcel GrafProf. Dr. Holger Müller 


 

 

 

 


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